20. July 2012
Der im vergangenen Jahr am Institut installierte Hochleistungcomputer
otto wurde in der Woche vom 16. bis 20. Juli erweitert. Den Nutzern stehen nun 90 gleiche Rechen-Knoten auf Basis von Intel Xeon Westmere CPUs mit einem Gesamtarbeitsspeicher von 4,32 TB zur Verfügung. Der Aufbau ermöglicht eine theoretische Rechenleistung von 11,5 TFlops (11,5 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde). Die effektive Leistung wurde mit Hilfe des LINPACK Benchmarks, welcher auch für die TOP500 (http://www.top500.org) Rangliste der schnellsten Supercomputer der Welt verwendet wird, ermittelt. Dabei erreichte das System eine effektive Performance von 10.36 TFlops, was 90,1% der theoretischen Leistung entspricht. Weiterhin stehen den Nutzern 16 Rechenknoten mit AMD Opteron CPUs zur Verfügung, welche 2.2 TFlops zusätzliche Rechenleistung liefern.
Der Cluster unterstützt die Arbeit alle Forschungsgruppen am Institut. Durch ihn können unter anderem Experimente oder
Molek&
uuml;le simuliert werden, welche mit einem herkömmlichen PC gar nicht oder nur in nicht zufriedenstellender Zeit berechenbar gewesen wären. Die Forschungsgruppe Computional Methods in Systems and Control Theory (CSC) welche den Cluster betreut entwickelt mit seiner Hilfe parallele numerische Algorithmen für Modellreduktion und optimale Steuerung.